Schloss Vietgest vom Schlosspark
Bootshaus am Tiefen Ziest

Ausflugsziele für die Ferien im Bootshaus

Interessante Ausflüge Rund um das Bootshaus

  • Zahlreiche Rad-, Wanderwege im Naturpark Mecklenburgische Schweiz laden zu Touren in der malerischen Landschaft ein
  • Im schön restauriertem Schloss Vietgest, mit romantischem Schlosspark, finden kulurelle Veranstaltungen statt.
  • Der Naturpark „Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See“ bietet zahlreiche Möglichkeiten die Natur zu entdecken
  • Barlach-Stadt Güstrow mit schöner Altstadt, Museen, Theater und Galerien | 15 km
  • Wildpark-MV - Natur- und Umweltpark Güstrow | 12 km
  • Teterow mit historischem Stadtkern, Burgwallinsel | 15 km
  • Bootsfahrten zur Burgwallinsel Teterow
  • Rundfahrten auf dem motorbootfreien Teterower See
  • Krakow am See mit Aussichtsturm | 20 km
  • Waren an der Müritz mit dem Müritzeum | 45 km
  • Inselstadt Malchow | 45 km
  • Historische Hansestadt Rostock mit Seehafen | 45 km
  • Audio Informationen über Mecklenburg finden Sie hier (13 MB)

Wander- oder Fahrradtour direkt vor der Tür

Rundtour

Diese aussichtsreiche und architektonisch sehr schöne Rundtour ist für einen schönen Sommertag wie geschaffen. Dieser Rundweg ist auf meist gut ausgebauten Wald - und Feldwegen zu bewältigen. Die Waldwege sind zum Teil etwas matschig aber gut passierbar. Diese Strecke kann auch mit dem Fahrrad abgefahren werden.

  • Schwierigkeit mittel
  • Strecke 22,3 km
  • Dauer 5:32 Std
  • Aufstieg 54 m
  • Abstieg 54 m

Wegbeschreibung

Vom Bootshaus aus führt der Weg nach Lalendorf. Von dort zum nächsten Ort der Tour nach Vogelsang. Dort kann ein Gutshaus mit Nebengelassen bewundert werden. Oft ist in den Orten Geschichtliches an öffentlichen Tafeln nachzulesen.

Desertin bietet in der Ortsmitte ein ebenso frisch saniertes Gutshaus, welches in einem strahlenden weiß glänzt. Auch hier, unweit entfernt, eine Informationstafel zur Historie des Gutshauses.

Dann auf der Landstraße entlang bis Grünenhof, die im Frühjahr mit einer prachtvoll blühenden Obstbaumallee brilliert. Auch sonst bietet diese Strecke weite Ausblicke über die schöne Landschaft der Mecklenburger Schweiz.

Über Felder und an der schönen Kirche von Lübsee vorbei geht es in den Wald bis nach Vietgest.

Hier haben wir das Glück, das schön sanierte Schloss von der Hinterseite aus betrachten zu können. Den vielen Autofahrern bleibt dieser wunderbare Anblick, mit seinem Schlossteich und dem (noch wilden Park) verborgen.

Die letzte Etappe führt wieder zum Bootshaus, über schöne Feld - und Waldwege und am See vorbei.


Güstrow

Barlach-Stadt Güstrow mit schöner Altstadt, Museen, Theater und Galerien

Güstrow ist als historische Residenzstadt bekannt für sein Schloss, seine gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und seinen Dom mit dem „Schwebenden“ von Barlach. Die 1236 begründete Domschule Güstrow ist eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum.

  • Güstrower Altstadt, weitgehend geschlossen erhalten und saniert, abwechslungsreiche Bürgerhäuser in verschiedensten Stilen bis hin zur Backsteingotik.
  • Gedenkstätten der Ernst-Barlach-Stiftung: In Güstrow befinden sich drei Museen, die an das Leben und Werk des Expressionisten Ernst Barlach erinnern. Die Gertrudenkapelle beherbergt Holzskulpturen und bildhauerische Werke. In seinem ehemaligen Atelierhaus am Inselsee werden Holzskulpturen, Plastiken und Werkmodelle gezeigt. Das unmittelbar benachbarte Ausstellungsforum zeigt weitere Werke Barlachs und beinhaltet auch ein Grafikkabinett mit Zeichnungen, Drucken und Handschriften.
  • St. Maria, St. Johannes Evangelista und Dom St. Cäcilia mit Schwebendem Engel (Güstrower Ehrenmal von Ernst Barlach mit dem Gesicht von Käthe Kollwitz) und Apostelfiguren von Claus Berg, Flügelaltar von Hinrik Bornemann (1495). Ulrich-Monument, Dorotheen-Epitaph und Borwin-Epitaph, 1574–1599 von Philipp Brandin, Claus Midow und Bernd Berninger.
  • Güstrower Heiliggeistkirche mit dem Norddeutschen Krippenmuseum: Es handelt sich um eine renovierte Kapelle, die um 1300 ursprünglich als Spital erbaut worden war. Hier werden 177 wertvolle Krippen und Madonnenfiguren aus aller Welt ausgestellt.
  • Schloss Güstrow ist eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser in Norddeutschland.
    Öffnungszeiten Schloss ganzjährig Di. – So. 11–17 Uhr
    Schlossgarten ganzjährig Schließung täglich bei Dämmerung
  • Stadtmuseum von Güstrow im ehemaligen Schlosskrankenhaus
  • Wildpark-MV mit Wölfen, Braunbären, Luchse, Wildkatzen und anderen einheimischen Tierarten. Im größten Natur-Aquarium des Nordens leben über 15 heimische Fischarten. 200 Hektar Parklandschaft, Erlebniswelten, Abenteuerpfaden und ganzjährig Veranstaltungen.

Teterow

Teterow mit historischem Stadtkern und Burgwallinsel

Bekannt ist Teterow als ein Hauptort der Urlaubsregion Mecklenburgische Schweiz durch seine Burgwallinsel, die Altstadt mit vielen Baudenkmalen und die alljährlichen Motorradrennen auf dem Bergring.

  • Stadtkirche St. Peter und Paul von ab ca. 1270. Die ältesten Teile der Kirche mit dem Chor und der Sakristei auf der Nordseite zeigen spätromanische Formen, die weitere Kirche ist als gotische Basilika ausgeführt worden.
  • Auf dem Marktplatz befindet sich eine am 28. Oktober 1995 eingelassene Gedenkplatte, die den geographischen Mittelpunkt Mecklenburg-Vorpommerns kennzeichnet, und der an die Schildbürgerstreiche erinnernde Hechtbrunnen.
  • Die beiden Stadttore, das Rostocker und das Malchiner Tor, aus dem 14. Jahrhundert sind gotische Backsteinbauten. Das Malchiner Tor diente im 19. Jahrhundert als Stadtgefängnis und beherbergt seit 1990 das Stadtmuseum.
  • Stadtmühle von 1800 als Beispiel für Bauten des Wiederaufbaus nach dem Stadtbrand von 1793. Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Mansarddach dient seit den 1990er Jahren als Gaststätte und Kulturzentrum.
  • Denkmal mit Bronzeplastik des Bildhauers Wolfgang Eckardt von 1970 für die Verfolgte des Naziregimes am Mühlenteich beim Ausgang der Von-Pentz-Allee

Krakow am See

Seit dem Jahr 2000 ist Krakow staatlich anerkannter Luftkurort.

  • Stadtkirche, Backsteinbau im romanisch-gotischen Übergangsstil  aus dem 13. Jahrhundert, später mehrfach umgestaltet
  • Rathaus, neugotischer Bau von 1875
  • Alte Schule mit Buchdruckmuseum und Schauwerkstatt, Heimatstube sowie Stadtbibliothek
  • Synagoge von 1866, die vom Kulturverein „Alte Synagoge“ Krakow am See e. V. genutzt wird
  • Aussichtsturm auf dem Jörnberg (1995 errichtet, Höhe 27,7 m)
  • das Nebel-Durchbruchstal nordöstlich von Krakow am See
  • Naturschutzgebiet Krakower Obersee (Südteil des Krakower Sees)

Malchow

Seit 2005 trägt Malchow den Titel Luftkurort und seit 2011 den offiziellen Namenszusatz „Inselstadt“. 

Malchow ist überregional als Urlaubsort am Malchower See bekannt. Die Altstadt mit vielen Baudenkmalen befindet sich inmitten des Sees auf einer Insel.

  • Südlich davon liegt das 1298 begründete Kloster Malchow mit dem Orgelmuseum.
    Die Klosterkirche des Klosters Malchow bestand als Feldsteinkirche nachweislich ab 1235. Nach einem Brand 1888 wurde die Kirche bis 1890 nach Entwürfen von Georg Daniel im Stil der Neogotik wieder aufgebaut und dient heute als Ausstellungsraum des Orgelmuseums sowie als Ort für Konzerte und Trauungen.
  • Das seit 1853 gefeierte alljährliche „Malchower Volksfest“ mit Festumzug und Schiffskorso am ersten vollen Juliwochenende ist Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.
  • Die Drehbrücke Malchow von 1863 wird aktuell von jährlich etwa 18.000 Booten passiert und verbindet die Altstadtinsel mit der Neustadt.
  • Im Ortsteil Laschendorf findet sich der Burgwall Laschendorf: Reste einer slawischen Niederungsburg aus dem 10./11. Jahrhundert.
  • Im Affenwald lebt eine Großfamilie Berberaffen. In einem 1,8 Hektar großen Naturgehege können die Besucher direkten Kontakt zu diesem Affenvölkchen haben.
  • Die Sommerrodelbahn hat eine Gesamtlänge von 800 Metern. Der Höhenunterschied beträgt 30 Meter und wird mit einem Schlepplift überwunden, sodass keiner bergsteigen muss.

Waren (Müritz)

Um Waren herum befinden sich Naturparks wie die Nossentiner-Schwinzer Heide oder der Müritz-Nationalpark.

Auf dem Damerower Werder, der zur Gemeinde Jabel gehört, befindet sich auch ein Schaugehege für Wisente. Im historischen Stadtkern von Waren (Müritz) befinden sich viele Restaurants, Cafés und Bars und mehrere Einkaufsstraßen.

Müritzeum

Das Müritzeum zeigt das größte Süßwasseraquarium für heimische Fische in Deutschland – dazu gehören die im Hause befindlichen etwa 40 Fischarten – und eine interaktive, multimediale Ausstellung zur Müritzregion und zum Müritz-Nationalpark, wie zur Mecklenburgischen Seenplatte insgesamt.

Kirchen

  • Kirche St. Georgen vom Anfang des 14. Jahrhunderts: Dreischiffige Basilika mit vierjochigem Langhaus als Bauwerk der Backsteingotik, gedeckt von einem Kreuzrippengewölbe. Der quadratische Westturm stammt von 1414. 1699 wütete ein Brand, die Herrichtung des Gebäudes fand aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts statt. Altar, Kanzel und Doppelempore wurden im Stil geschaffen.
  • Kirche St. Marien: Rechteckiger, einschiffiger Backsteinbau im Osten der Altstadt. Um sie herum gründete sich die sogenannte Neustadt. Der Westturm mit seinem sehr auffälligen Turmaufbau wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet; der Aufbau stammt von 1790/92. Der rechteckige Feldsteinchor  geht auf die Überreste der dort errichteten Burgkapelle der nicht mehr existierenden Warener Burg (Große Burgstraße) zurück, datiert zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Die Fenster der Sakristei sind im romanischen Stil gehalten. Auf dem Altar steht eine 1909 aufgestellte Kreuzigungsgruppe mit Maria, Maria Magdalena und Johannes. Sie wurde vom Tiroler Bildhauer Ingenuin Demetz geschnitzt.
  • Katholische Heilig-Kreuz-Kirche

Müritz-Saga

  • Die Müritz-Saga ist ein Zyklus von Theaterstücken, deren fiktive Handlungen in der Müritz-Region spielen. Ergänzt werden die Stoffe durch Sagen, Geschichten und Legenden der Region. Jeder Teil hat eine in sich abgeschlossene Handlung. Allerdings bauen die Teile lose aufeinander auf. Die Stücke sind eigens für die Freilichtbühne in Waren konzipiert, die sich auf dem Areal rund um das romantische Amphitheater auf dem Mühlenberg befindet und nach 2006 umgebaut und neu gestaltet wurde. Die Naturbühne wurde dazu restauriert, die Besucherränge erneuert und ein Haus für die Tontechnik und Regie errichtet. Im Sommer 2009 entstand ein Cateringhäuschen in mittelalterlicher Ansicht. Das Theater verfügt nunmehr über 1200 Sitzplätze.
  • Autor der Müritz-Saga war von 2006 bis 2013 der Film- und Fernsehregisseur Roland Oehme. Seit 2014 ist Wolf R. Kuhl Autor der Müritz-Saga. Der erste Teil Zeit der Hoffnung erlebte 2006 auf der Freilichtbühne seine Premiere. Seither folgte jährlich ein weiterer Teil. Regie führt der Schauspieler und Regisseur Nils Düwell. Außer ausgebildeten Schauspielern nehmen Einwohner der Müritzregion auf der Bühne teil.

Rostock

Der größte bebaute Teil Rostocks befindet sich auf dem linken Ufer der Warnow.

Geprägt wird Rostock durch seine Lage am Meer, seinen Hafen, eine lebendige und weltoffene Ausgeh- und Kulturszene sowie die Universität Rostock, die 1419 gegründet wurde und somit die älteste Universität im Ostseeraum ist.

  • Rostock verfügt über einen reichen Altbaubestand und einen relativ geschlossenen historischen Stadtkern. Besonders hervorzuheben sind Gebäude im Stil der Backsteingotik aus der Zeit der Hanse.
  • Die größte Kirche ist St. Marien im Stadtzentrum, ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik, geprägt von einem mächtigen Westbau mit Turmmassiv.
  • Dem gotischen Rathaus aus dem 13. und 14. Jahrhundert wurde 1727 eine barocke Fassade vorgesetzt. Zahlreiche im Kern mittelalterliche Bürgerhäuser wurden später barock oder klassizistisch überformt, vor allem in repräsentativen Lagen wie am Neuen Markt.
  • Von der Rostocker Stadtbefestigung sind heute noch drei mittelalterliche Stadttore aus Backstein (Steintor, Kuhtor, Kröpeliner Tor) und eines aus klassizistischer Zeit (Mönchentor), ein Wehrturm (Lagebuschturm), größere Teile der Stadtmauer auf einer Länge von insgesamt etwa 1300 Metern, teilweise mit Wieckhäusern, sowie Teile des Festungswalls erhalten.
  • Mehrere von Ulrich Müther entworfene Hyparschalen-Bauten wurden um 1970 in Rostock gebaut. Dazu zählen die Gaststätte „Kosmos“ in der Südstadt, der „Teepott“ in Warnemünde oder die Christuskirche südwestlich der Innenstadt, die als Ersatz für die 1971 abgerissene katholische Kirche am Schröderplatz diente.
  • Die Kunsthalle ist das größte Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Mecklenburg-Vorpommern. Sie war der erste und einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR. In der Sammlung sind vor allem bedeutende Kunstwerke aus den Regionen Mecklenburg und Vorpommern, sowie Werke des Spätexpressionismus und der Neuen Sachlichkeit vertreten
  • Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Botanische Garten, der ehemaligen IGA, die Rostocker Heide mit dem „Gespensterwald“ und der Rostocker Zoo im Naherholungsgebiet im Barnstorfer Wald, der seit 2012 mit dem Darwineum eine besondere Attraktion bietet.
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